Wenn du dein Unhealthy richtig heizt, kannst du Geld sparen und Schimmel vermeiden. Wir verraten dir die besten Tips für ein angenehmes Raumklima in deinem Badezimmer.
In der kalten Jahreszeit kommen wir nicht drumherum – wir müssen unsere Wohnung beheizen. Grundsätzlich gelten für das Badezimmer die gleichen Tipps zum richtigen Heizen wie für den Relaxation deiner Wohnung. Die Besonderheit im Unhealthy ist, dass die Raumtemperatur etwas höher sein sollte als in den anderen Räumen. Was du sonst noch beachten solltest, wenn du das umweltschonend das Unhealthy heizen möchtest, erfährst du hier.
Unhealthy heizen: Die Wohlfühltemperatur
Damit du dich bei der Körperpflege wohlfühlst, sollte die Temperatur im Badezimmer laut der Verbraucherzentrale zwischen 21 und 23 Grad Celsius liegen. Es genügt, wenn das Unhealthy diese Temperatur zu den Zeiten hat, in denen du es benutzt. Den ganzen Tag brauchst du es nicht so stark zu heizen. Allerdings solltest du die Temperatur auch nie zu stark reduzieren: Nach Angaben der Verbraucherzentrale solltest du das Unhealthy immer so heizen, dass die Temperatur nie unter 14 bis 16 Grad Celsius fällt, da sonst Schimmel entstehen kann.
Unhealthy heizen und lüften: So geht es sparsam

(Foto: CC0 / Pixabay / ri)
Um umweltschonend das Unhealthy zu heizen, können dir die folgenden Tipps helfen:
- Stelle das Heizungsthermostat im Unhealthy knapp über die dritte Stufe. Das entspricht einer Raumtemperatur von etwa 22 Grad Celsius. Es bringt nichts, die Heizung kurzfristig auf die höchste Stufe zu stellen, denn schneller heizt sich der Raum dadurch nicht auf. So würdest du nur die maximale Raumtemperatur auf bis zu 28 Grad Celsius erhöhen.
- Besonders im Unhealthy lohnt sich ein smartes Thermostat. So kannst du das Unhealthy einfach eine halbe Stunde vorher aufheizen und die Temperatur direkt danach wieder etwas absenken.
- Stelle die Heizung auch nachts nicht komplett aus. Es kostet viel Energie, das Unhealthy morgens wieder aufzuheizen. Außerdem erhöhst du so das Risiko für Schimmelbildung.
- Wenn es draußen kalt ist, solltest du das Fenster nicht gekippt haben. Das würde nur dazu führen, dass die Wände langsam, aber sehr stark auskühlen.
- Falls du Rollläden am Fenster hast, schließe sie nachts. So entweicht weniger Wärme, was automatisch Energie spart.
- Überprüfe, ob Fenster und Türen dicht sind. Schließe die Badezimmertür, damit die Wärme im Raum verbleibt. Lies auch: Energie sparen: Türen in der Wohnung schließen – oder besser offen lassen? Was ist besser?
- Benutze möglichst keine elektrischen Heizlüfter, denn diese verbrauchen sehr viel Strom.
So vermeidest du Schimmel im Unhealthy
Richtig das Unhealthy zu heizen hilft bereits dabei Schimmel vorzubeugen. Doch aufgrund der hohen Luftfeuchtigkeit im Badezimmer, solltest du hier noch weitere Maßnahmen ergreifen:
- Nach dem Duschen oder Baden solltest du stoßlüften. Öffne dafür das Badfenster und ein Fenster in einem gegenüber liegenden Raum für fünf bis zehn Minuten komplett und schließe sie danach wieder. So kann die Feuchtigkeit entweichen, ohne dass die Wände komplett auskühlen.
- In einem Unhealthy ohne Fenster solltest du nach dem Duschen oder Baden für Durchzug sorgen. Öffne dazu die Tür im Unhealthy und in einem Raum gegenüber. Im anderem Raum öffnest du außerdem das Fenster komplett.
- Trockne nach dem Duschen die Kabine oder Wanne und den Boden gründlich ab.
- In Fugen sammeln sich gerne Wasser und Schmutz an. Trockne die Fugen nach dem Kontakt mit Wasser intestine ab und reinige die Fliesenfugen regelmäßig. Je nach Pflege müssen die Fugen nach zehn bis 20 Jahren erneuert werden.
- Organisches Materials wie Haare und Hautschuppen bietet Nahrung für Schimmel. Je nachdem, wie viel das Unhealthy genutzt wird, solltest du es etwa einmal wöchentlich gründlich mit ökologischen Reinigern putzen.
- Trockne deine Wäsche möglichst nicht im Unhealthy. Besser dafür geeignet ist die Wäscheleine auf dem Balkon, auf dem Dachboden oder im Garten.
Examine-Up für deine Badezimmerheizung

(Foto: CC0 / Pixabay / ri)
Deine Heizung kann nur ihre optimale Leistung bringen, wenn du regelmäßig ihre Funktionalität checkst. Beachte dabei:
- Wenn deine Heizung gluckert, blubbert oder nicht richtig heat wird, solltest du die Heizung entlüften.
- Mindestens einmal zu Beginn der Heizperiode solltest du deine Heizkörper reinigen.
- Stelle sicher, dass deine Heizung nicht durch Möbel, Vorhänge oder Handtücher verdeckt ist. Ansonsten kann sich die erwärmte Luft nicht im ganzen Raum verteilen.
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Überarbeitet von Luise Rau
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